Der „Tote Winkel“ erstaunt immer wieder
Verkehrssicherheitserziehung an der Realschule Nettetal
Schülerinnen und Schüler in der Realschule Nettetal sollten lernen, Gefahren im Straßenverkehr besser einzuschätzen und sich nicht gedankenlos zu gefährden.
Dazu kam die Polizeihauptkommissarin Frau Daniela Michiels an zwei Tagen zur Schule und erarbeitete mit den Kindern zunächst die Gefahren des „Toten Winkels“ und das daraus resultierende Verhalten als Radfahrender oder Fußgänger.
Auf die Frage “ Warum passieren Unfälle?“, haben die Kinder die aktuelle Kampagne “Schalt‘ die Birne ein! Licht kann dein Retter sein“ mit der Thematik Beleuchtung und Sichtbarkeit kennengelernt. Gerade in dieser Jahreszeit, in der es morgens noch dunkel ist und auch die Abenddämmerung früher einbricht, ist dieses Thema besonders drängend. Die Unterstützung durch die Eltern zur Überprüfung der Beleuchtung an den Fahrrädern ihrer Kinder zeigt sich als unbedingt notwendig.
Auch das Thema Ablenkung durch die Benutzung eines Handys auf dem Fahrrad wurde mit den Kindern besprochen und durch den Film „Du hast es in der Hand – besser nicht“ abgeschlossen.
Am folgenden Tag konnten die Kinder der Klassenstufen 5 und 6 erleben, wie eine ganze Klasse im „Toten Winkel“ verschwinden kann. Die Firma Leven stellte aus ihrem Nutzfahrzeuge-Fuhrpark eine Zugmaschine auf den Schulhof, die schon beim Anblick Respekt einflößte. „Krass, dass wir gar nicht mehr zu sehen sind.“ stellte Leon im Führerhaus sitzend fest.
„Ich bleib auf jeden Fall hinter dem Lkw.“ waren hier einige konsequent folgende Reaktionen zum Schluss.
Wir bedanken uns herzlich
bei Frau Polizeihauptkommissarin Daniela Michiels
und bei Herrn Thomas Leven, Chef der Firma ‚Leven-Nutzfahrzeuge‘